Ozontherapie
Entstehung des natürlichen Ozons
Ozon entsteht z. B. bei Gewitter, auf gleiche Art wie in der Stratosphäre: Bestandteil der Luft - Sauerstoff (O2) wird elektrisch gespaltet und die einzelnen Atome bilden einen weiteren Bestandteil der Luft – Ozon (O3).
Auf einem ähnlichen Prinzip wird aus der Umgebungsluft Ozon mit dem Gerät HealOzone (3 O2 => 2 O3) hergestellt.
Biochemische Funktionen des Ozons. Die Sterilwirkung des Ozons beruht in seiner unstabilen Atombindung und daraus hervorgehenden guten Verbindung mit anderen Elementen. Ozon ist einer der stärksten und wirkungsvollsten Oxidanten. Ozon fällt in bestimmter Konzentration und in bestimmter Wirkungszeit selektive Bakterien, Viren und Pilze an. Ihre aus ungesättigten Säuren gebildete Zellwand dient als Helfer in der Bindung. Die Oxidation zerstört die Zellmembran wodurch die Zellen zur Doppelbindung des Kohlenstoffes geöffnet werden.
Die gesunden Zellen widerstehen dem Einfluss und der Wirkung des Ozons in vorgeschriebener Konzentration und die Zellmembran dieser Zellen ist durch die Wirkung der Oxidation stabilisiert. Mit der Ozonwirkung kann man der Resistenz von Bakterien, Viren und Pilzen vorbeugen.
Während der Ozontherapie entsteht:
- 99% Eliminierung der Karies verursachenden Bakterien innerhalb von 10 Sekunden nach Ozonanwendung.
- 99,9% Eliminierung der Karies verursachenden Bakterien innerhalb von 20 Sekunden nach Ozonanwendung.
- in den meisten Fällen von Wurzelkaries und Fissurkaries kommt es innerhalb von 4 – 12 Wochen zur Reminalisierung und zur Wiederverhärtung.
- Keine Nebenwirkungen. In Deutschland, England, der Schweiz und in Österreich verwenden viele Zahnspezialisten, die Sie über seinen Erfolg überzeugen: Fissurkaries, die mit Ozone behandelt wurden, werden in 99% nicht mehr auftreten.
Ozon kann man in folgenden Indikationen einsetzen:
Offene kariöse Läsionen mit weiteren Konservierungsarbeiten
Endodontie, Sterilisierung von Kanälen - Ozon kann Desinfizierungswirkung durch Ausspülen des Wurzelkanals wie z.B.
- NaOCl
- CHX
- H2O2
Dadurch entsteht eine wirkliche Erleichterung des Behandlungsprozesses und Erhöhung der Erfolgsquote dank höherer Desinfektionswirkung des Ozons.
Endodontie, Sterilisierung der Wurzelkanäle
Fissurkaries
- Gingivitis – Zahnfleischentzündung Einsatz auf Weichgewebe: Herpes, Aphthen
- Parodontitis – Entzündung des Zahnhaltapparates
- Stomatitis - Mundhöhlenentzündung
- Alveolitis – Entzündung des Knochenvorsatzes des Ober- und Unterkiefers
- Periimplantitis – Entzündung nach Implantation eines Zahnimplantates
- Infektionen und Wunden
- Aphthen
- Beginnende Kariesstadien
- Chronische Zahnmarkentzündungen
Weitere Indikationen:
- Neuralgie
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